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DAMIT UNSERE KINDER ERFOLG HABEN!
Alle Eltern geben sich viel Mühe, arbeiten Tag und Nacht und versuchen, alle Schwierigkeiten zu bewältigen, um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu bieten. Sie möchten nicht, dass ihre Kinder die Schwierigkeiten haben, die sie selbst durchmachen mussten. Sie lassen Häuser bauen, kaufen Land und Läden, damit die Zukunft ihrer Kinder gesichert ist. Sie geben alles dafür.
Währendessen vernachlässigen sie ihre über alles geliebten Kinder sehr oft. Sie kümmern sich nicht um ihre schulischen und privaten Probleme.
(Wenn sie das anders machen möchten, wissen sie die Mittel und Wege dafür nicht. Eigentlich müsste allen Eltern die Erziehung beigebracht werden.) Besonders Väter ziehen es vor, ihre Zeiten in den Teestuben oder ähnlichen Orten unnütz zu verbringen, anstatt sich für ihre Kinder ein bisschen Zeit zu nehmen. Einige Eltern, die für einen Hausbau oder ähnliche Investitionen viel Geld ausgeben, können sich vom Geld nicht trennen, wenn es um die Erziehung ihrer Kinder geht. Sie kaufen ihren Kindern keine Bücher, schicken sie nie ins Kino, ins Theater oder zu den Klassenfahrten. Sie halten es nicht für nötig, für ihre Kinder, die in der Schule Schwierigkeiten haben, Nachhilfe zu bezahlen.
Die Zahl der Eltern, die nicht an den Elternsprechstunden oder Klassenpflegschaften teilnehmen, und die nie in der Schule nach ihren Kindern fragen, die noch nicht mal wissen, welchen Namen die Schule ihrer Kinder hat und wie ihre Lehrer/innen heißen, ist gar nicht so gering.
Einige Eltern, die sich vor jeder Verantwortung drücken und in der Schule mit den Lehrern und Lehrerinnen nicht zusammenarbeiten, geben die Schuld ihren Kindern, wenn sie in der Schule schlecht sind und schlechte Zeugnisse nach Hause bringen. Sie sagen "Unsere Kinder schaffen nichts, sie sind faul." Dann fangen sie an, die Lehrer und Lehrerinnen zu beschuldigen.
Haben die Eltern gar keine Schuld? Warum kümmern Sie sich nicht um ihre Kinder? Warum kontrollieren Sie nicht ihre Hausaufgaben? Warum nutzen Sie nicht die Elternsprechtage? Warum befolgen Sie nicht die Ratschläge des Lehrers oder der Lehrerinnen? Warum möchten Sie nicht wahrhaben, dass die Investition für die Erziehung die wichtigste Investition ist, nicht die für Hab und Gut. Wir sehen ja die Kinder, die die keinen Schulabschluss haben und keinen Beruf erlernt haben. Die Zahl der Jugendlichen, die auf die schiefe Bahn geraten, die Drogen und Alkohol zu sich nehmen, die keinen Beruf haben, die stehlen und zum Schluss im Gefängnis landen, darf man nicht unterschätzen. Erst dann, wenn es zu spät es, merken die Eltern ihre Fehler.
Nach mehr als fünf Jahrzehnten der Einwanderung müssen wir als türkische Migranten für die Erziehung mobilmachen, damit unsere Kinder einen guten Beruf haben und bessere Stellen bekommen. Es muss unsere wichtigste Aufgabe sein, unsere Kinder bei ihren Bemühungen zu unterstützen.
Lehrer/innen und Eltern können durch Zusammenarbeit den Erfolg unserer Kinder steigern. Wir möchten den Eltern folgendes raten:
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Veranstaltungen teilnehmen. Schicken sie Ihre Kinder ins Theater,
ins Kino, zum Sport.
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Unterricht teilnimmt. Vergessen Sie nicht, dass die Kinder, die ihre
Muttersprache gut sprechen, eine zweite Sprache schneller lernen. Fördern Sie die Mehrsprachigkeit ihrer Kinder. Sie werden später bessere Berufschancen haben.
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Kindern Ausweise bei den Stadtbibliotheken ausstellen. Bringen sie
aus der Türkei verschiedene Bücher mit. Gehen Sie öfter in die
türkischen Buchhandlungen.
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teil. Vergessen Sie nicht, dass die Lehrer/innen auch Mithilfe
gut gebrauchen können.
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